Posts Tagged ‘Alltag’

Urlaub bitte

Ich brauche Urlaub von der Realität.

Soviel Zeit verplemperte man schon
durch die Novemberdepression!

24.11.2008

© lyriksplitter

Strohfeuer

Gestern abend wieder schön im Club gewesen.
Wollte Bierchen trinken und Gedichte lesen.
Doch dann kamst du, begrüßtest mich mit offnen Armen,
wir plauderten und tranken Bier, saßen im Warmen.

Zu spätrer Stund wurde es Zeit nach haus zu gehn.
Ich dachte mir, ich bring dich heim und dann mal sehn.
Du überraschtest mich, indem du mich hast reingezogen,
dass ich es nicht gewollt hätt wär gelogen.

Nahmst mich in deinen Arm und küsstest mich,
was ich nicht wusste: du verliebtest dich.
Ich wollt den Alltag einfach mal vergessen,
und nun bist du von mir mehr als besessen.

Willst mich treffen, willst mich sehn,
willst mit mir spazieren gehn.
Und wollt ich anfangs doch nur Spaß,
ist halb voll halb leeres Glas.

Doch wie das Schicksal manchmal spielt,
hat es bei uns wohl falsch gezielt.
Du musstest unsre Stadt verlassen,
bist zwischen fremden Menschenmassen,

und wir sind wiedermal allein
und würden gern zusammen sein.
Doch die Distanz trennt unsren Traum,
die Blätter trocknen schon am Baum.

Ich würd dich gerne wieder küssen,
ich weiß, auch du wirst es vermissen.
Es scheint nur eins, was wir noch müssen,
und das ist: das Kapitel schließen.

05.10.2008

© lyriksplitter

endlich urlaub, endlich ruhe, endlich zeit
endlich sind wir beide nur zu zweit
arm in arm am strand liegen
zusehn, wie die möwen fliegen

auf des meeres rauschen
ganz besonnen lauschen
sonnenstrahlen haschen
meeresbrisen naschen

zeit, den alltag zu vergessen,
mit all den dingen, die da stressen
zeit, uns beide zu genießen,
sich vom alltag auszuschließen

endlich urlaub, endlich zeit, endlich ruhe,
ein warmer strand braucht keine schuhe
auf uns wartet das wattenmeer …

Doch Ich bin ausgelaugt und leer

Mir fehlts an Zeit, Mir fehlts am Geld
Mir fehlt der Partner, der Mich hält
in Ihren Armen möcht Ich ruhn
und wenn, dann nur mit Ihr was tun

Doch dieser Urlaub ist nicht Meiner
Die alte Liebe fährt bis dann
Und wartend wird die Hoffnung kleiner
Und Meine Liebe ruft nicht an

© lyriksplitter