Posts Tagged ‘Resignation’

Ich las in alten Zeilen,
erinnerte mich dir,
und musste kurz verweilen
in Zeiten. Du warst hier.

Du musstest damals gehen,
was uns Zukünfte nahm.
Du gingst mit argen Wehen,
ich blieb mit etwas Scham.

Du gingst mit großem Hoffen,
ich sah bereits das Ende.
Für dich war es noch offen,
für mich gabs keine Wende.

Nun suchte ich dich wieder,
wollt fragen, wie’s dir geht.
Da schlug sich etwas nieder …
Ich sah, es ist zu spät.

Du willst Kontakt vermeiden,
denn du willst nicht mehr leiden.
Zu sehr hab ich verletzt
und Hoffnungen zerfetzt.

So lass ich Abstand walten,
dein Leben selbst gestalten
und funk dir nicht dazwischen
und werd mich nicht einmischen.

Kannst mich zu recht anklagen,
doch eins muss ich noch sagen:
Es tut mir wirklich leid.
Ich war noch nicht bereit.

© lyriksplitter

Als Strahlen die Seele noch wärmten
Hatte mein Lächeln noch Flügel.
Als Strahlen zum Horizont schwärmten
Setzte mein Herz sich den Riegel.

Es scheint wohl der Mond aufgegangen.
Und irgendwo starb dort ein Stern.
Ich schlief als die Engel noch sangen.
Mein Herz hält von dir sich jetzt fern.

Denn als die Sonne noch schien,
Hat mein Herz sanft an dir gehangen.
Und manchmal ganz leise geschrien.
Die Sonne ist untergegangen.

Es scheint wohl der Mond aufgegangen.
Du strahlst nun in anderem Licht.
Mein Herz hat nun blassere Wangen.
Ich fühle dich endgültig nicht.

© lyriksplitter

Nen traurigen Blick werf ich dir hinterher
Mein Herz fühlt sich plötzlich so einsam und leer
Ich habe ganz kurz einen Traum geträumt
Dann hat die Wahrheit ihn weggeräumt

Wir fanden uns süß, wir fanden uns schön
Wir hatten Interesse uns wiederzusehn
Doch merkten wir schon nach den ersten Tagen
Wir reden vorbei, wenn wir etwas sagen

Was uns unterschied, war einfach zu groß
Ich will nicht. Ich will nicht! – Doch lass ich dich los
Denn manche der Träume lassen sich nicht leben
Beim kleinsten Versuch wär die Chance schon vergeben

04.03.2009
© lyriksplitter

endlich urlaub, endlich ruhe, endlich zeit
endlich sind wir beide nur zu zweit
arm in arm am strand liegen
zusehn, wie die möwen fliegen

auf des meeres rauschen
ganz besonnen lauschen
sonnenstrahlen haschen
meeresbrisen naschen

zeit, den alltag zu vergessen,
mit all den dingen, die da stressen
zeit, uns beide zu genießen,
sich vom alltag auszuschließen

endlich urlaub, endlich zeit, endlich ruhe,
ein warmer strand braucht keine schuhe
auf uns wartet das wattenmeer …

Doch Ich bin ausgelaugt und leer

Mir fehlts an Zeit, Mir fehlts am Geld
Mir fehlt der Partner, der Mich hält
in Ihren Armen möcht Ich ruhn
und wenn, dann nur mit Ihr was tun

Doch dieser Urlaub ist nicht Meiner
Die alte Liebe fährt bis dann
Und wartend wird die Hoffnung kleiner
Und Meine Liebe ruft nicht an

© lyriksplitter